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Individuelle Erlebniswelten
bedürfen individueller Wege

Wir möchten Kinder und Jugendliche genau in der Erlebniswelt abholen,
in der sie sich befinden, und ihre Wegbegleiter sein.

Wir begegnen den Kindern und Jugendlichen auf eine Art und Weise, die herausfindet, wer sie sind, und anschließend, warum sie sich so verhalten. Diese Erlebniswelt bildet dann den Ausgangspunkt zur Diagnostik und der gemeinsamen Therapie.

Zu Beginn laden wir Sie, als Eltern, allein oder zusammen mit Ihrem Kind nach einer telefonischen Terminvereinbarung zu einem Erstgespräch zu uns ein. Jugendliche können auch alleine kommen. In diesem Gespräch führen wir mit dem Kind oder Jugendlichen eine störungsspezifische Diagnostik durch.

Auf eine erste Sprechstunde und das gegenseitige Kennenlernen folgt eine Diagnostikphase. Bei der Aufnahme einer Psychotherapie entwickeln wir eine gemeinsame Zielsetzung und einen individuellen Behandlungsplan. Wir arbeiten verhaltenstherapeutisch und erlebensorientiert. Das aktuelle Problemverhalten und dessen Bedingungszusammenhänge stehen hierbei im Vordergrund.

Die Diagnostik erfolgt mit Hilfe von standardisierten psychologischen Testinstrumenten und einer strukturierten Befunderhebung. Gegebenenfalls sind für eine gründliche Differential- bzw. Ausschlussdiagnostik weitere fachärztliche oder klinische Abklärungen notwendig.

Die kindliche Entwicklung ist zahlreichen Einflüssen unterworfen. Insbesondere in sensiblen Phasen, beispielsweise dem Schuleintritt oder dem Übergang in die Pubertät, können innere und äußere Faktoren ein Kind nachhaltig belasten oder einschränken und es in seiner psychischen Entwicklung gefährden. Aber auch langanhaltende Belastungen beeinträchtigen oftmals Prozesse, die für ein gesundes Heranwachsen notwendig sind.

Jedes Kind ist einzigartig in seiner Entwicklung - und längst nicht jede Abweichung im Entwicklungsverlauf hat Krankheitswert. Wenn Sie jedoch Auffälligkeiten im Verhalten oder Erleben Ihres Kindes beobachten, die über einen längeren Zeitraum andauern, das heißt nicht der Bewältigung seines alltäglichen Lebens dienen, kann die Aufnahme einer psychotherapeutischen Behandlung sinnvoll sein.

Wald

Unser Behandlungsspektrum umfasst folgende
Störungen, Ursachen und Probleme:

  • Angststörungen
  • Schulangst und Schulvermeidung
  • Phobien
  • Panikstörungen
  • Soziale Ängste / Unsicherheiten
  • Aufmerksamkeitsstörungen (ADS, ADHS)
  • Aggressives Verhalten
  • Depressionen
  • Zwangsstörungen
  • Bindungsstörungen
  • Ticstörungen
  • Einkoten / Einnässen
  • Schlafstörungen, Alpträume
  • Trennungs- und Scheidungsfolgen
  • Traumatisierungen durch Misshandlung,
  • Vernachlässigung, Missbrauch
  • Dissoziales Verhalten wie: Weglaufen,
  • Schule schwänzen, Stehlen, Lügen
  • Autismusspektrumsstörungen

Im Anschluss an die Diagnostik treffen wir uns wieder zu einem Gespräch ohne Ihr Kind, um über die Ergebnisse zu sprechen. Falls eine Therapie sinnvoll und für Ihr Kind hilfreich sein sollte, kann in sogenannten probatorischen Stunden geprüft werden, ob die Bereitschaft Ihres Kindes zur Therapie vorhanden ist und ob zwischen TherapeutIn und dem Kind eine vertrauensvolle Beziehung möglich ist.

Dann kann die Therapie beginnen.

Sie dauert in der Regel zwischen 25 und 45 Stunden.
Ihr Kind kommt dazu einmal in der Woche zur Therapie.

Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren. Die Kosten für die Behandlung übernehmen in der Regel die gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie die Beihilfe.

Die Begleitung und Beratung für Sie als Eltern liegt uns sehr am Herzen.
Wir glauben, dass Veränderung in Familien immer gemeinsam geschieht.

Für weitere Details und persönliche Anliegen sind wir gerne persönlich für Sie da.